10.08
In Fischerman's Writing ,KI-Generierter Inhalt ,KI/AI | Tags: Der Fischerman und die KI
Wie aus ein paar Links eine Maschine wurde
(Dieser Beitrag erklärt wie die KI generierten Beiträge auf diesem Blog erstellt werden.)
Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge….
Damals sass ich abends mit einem Tee vor dem Rechner, hatte fünf Tabs offen und schrieb alles, was ich interessant fand, selbst in den Blog. Jedes Wort, jede Überschrift, – von Hand. Bilder habe ich mir mühsam zusammengesucht, in GIMP zurechtgeschnitten, hochgeladen, eingefügt. Es war… ja, irgendwie romantisch. Aber auch absurd viel Arbeit.

Dann kam Twitter. Plötzlich war alles leichter. Artikel gefunden, an Twitter geschickt, WordPress holte sich den Tweet und machte daraus so etwas wie einen Mini-Artikel. Schön verpackt, aber am Ende doch nur ein Link. Als Twitter starb, starben auch diese kleinen Artikel. Keine Sicherung, kein Archiv. Vermutlich liegen noch 900 davon irgendwo brach – und selbst wenn, das alles wiederzubeleben wäre ein Vollzeitjob gewesen.
Also suchte ich weiter. IFTTT und Pocket wurden meine neuen Werkzeuge. Pocket sammelte Links, IFTTT schob sie in den Blog. Ich kontrollierte jeden Eintrag, schrieb Texte neu oder passte sie an. Die Bilder kamen aus einem selbstgebauten GIMP-Script – hübsch, aber immer noch Arbeit. Und als Pocket irgendwann verschwand, war wieder alles vorbei.
Dann hatte ich irgendwie keine Lust mehr, schon wieder ein Dienst weg und ich muss schon wieder eine neue Lösung bauen….bis ich Make.com entdeckte – und verstand, dass ich damit “einfach” komplexe Workflows bauen konnte, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. Zusammen mit OpenAI wurde daraus eine kleine Redaktion, die ich nur noch anschubsen muss.
So funktioniert es heute – eingebettet in meine tägliche Lese-Routine: Ich lese etwas Spannendes und schicke den Link an Instapaper. Von dort startet der Flow in Make:
- Der Artikel wird aus Instapaper abgeholt und in reinen Text umgewandelt.
- Dieser Text geht an die KI, die ihn ins Deutsche übersetzt, verdichtet und als strukturierten Teaser aufbereitet – mit einem Platzhalter für ein Bild.
- Gleichzeitig erzeugt die KI einen Bildprompt, der an eine Bild-KI (DALL·E 3) geht.
- Das generierte Bild wird in WordPress hochgeladen, als Beitragsbild gesetzt und an der vorgesehenen Stelle im Text eingebaut.
- Das fertige Paket – Text, Bild, Quellenlink – landet als Entwurf im Blog, bereit zum Veröffentlichen.
Das Ziel hat sich nie geändert: Einen Ort zu haben, an dem alles landet, was ich lese. Früher bedeutete das stundenlange Handarbeit, später Flickwerk mit Tools wie Pocket und GIMP. Heute ist es ein einziger Klick – und der Rest passiert automatisch.
Und ja: Der Schatten-Artikel ist nur ein Teaser. Wer wirklich eintauchen will, sollte immer die Quelle lesen. Aber es fühlt sich gut an, wieder einen Ort zu haben, an dem sich meine Lesespuren sammeln – ohne dass ich nachts noch GIMP-Scripts starte oder mir mit Copy-Paste die Finger wund tippe.
Viel Spas mit den neuen komplett KI-generierten Artikeln auf Fischerman.ch, auch ich werde ab und an überrascht sein, was die KI da liefern wird ..;-)
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